"Go ahead!"

Eine der am meisten von der Branche mitverfolgten Firmenübernahmen dieses Jahres war der Kauf der Demag Mobile Cranes durch Terex. Innerhalb weniger Wochen überschlugen sich nicht nur die Schlagzeilen, auch das Personalkarussell drehte sich in rasantem Tempo, wovon auch die Geschäftsführung der Demag Mobile Cranes betroffen war. KM wollte wissen, wie es jetzt mit dem Traditionsunternehmen unter dem neuen Eigentümer weitergeht und traf sich mit Alexander Knecht, der als einziger Deutscher in der Geschäftsführung verblieben ist, zum Interview. Dabei ging es unter anderem um die neue Struktur des Unternehmens, die Zukunft der PPM-Krane und darum, ob sich Demag auch zukünftig gewohnt innovationsfreudig zeigen wird. Am Rande des Gesprächs wurde auch kurz die Lizenzfertigung der CT-Krane unter Terex thematisiert. Was diesen Bereich anbelangt, so stellte sich im Gespräch heraus, ist man bislang noch zu keiner abschließenden Entscheidung gelangt. Ob und wie diese Geräte zukünftig gefertigt werden, darüber soll in den nächsten Wochen entschieden werden.


KM: Herr Knecht, Demag Mobile Cranes wurde im Sommer von Terex übernommen. Seither hat sich in der Geschäftsführung einiges gewandelt. Wie ist diese jetzt aufgebaut und wer ist für welche Aufgaben zuständig?
Knecht: In der Tat hat es in den vergangenen Wochen einige Veränderungen gegeben. Wer die Presse verfolgt hat, dem ist vielleicht schon bekannt, dass die Geschäftsführung mit mir nur noch aus einem deutschen Mitglied besteht und dass seitens der neuen Eigentümer die Herren Steve und Fil Filipov die Geschäftsführung bilden.