Baukran gegen Autokran - der klügere gibt nach
Von Dr. Rudolf Saller

Es gehört heute zum Erscheinungsbild fast jeder größeren Baustelle, dass eine Vielzahl von Baumaschinen zur Errichtung des beabsichtigten Bauwerks zusammenarbeiten. Dies gilt insbesondere auch für Turmdrehkrane, so genannte "Baukrane" und mobile Autokrane. Wenn man Großbaustellen wie den Münchner Flughafen oder Baustelle Ecke Friedrichstraße Berlin betrachtet, dann ist einem nicht eingeweihten Laien ohnehin nicht nachvollziehbar, wie das chaotisch anmutende Gewurle und Durcheinander von unterschiedlichsten Baumaschinen und Bauarbeitern verschiedener Baufirmen und ihrer Subunternehmer überhaupt funktionieren kann.

Dahinter verbirgt sich natürlich nicht nur ein Sicherheits- und Gesundheitsplan (SiGe-Plan), der nach der neuen Baustellenverordnung nunmehr vorgeschrieben ist, sondern ein erheblicher Baustellenlogismus, der das Zusammenspiel der einzelnen Maschinen und Gerätschaften sowie ihrer Maschinenführer und der übrigen Bauarbeiter regelt. Dies gilt insbesondere auch für die Zusammenarbeit zwischen den Baukranen, die auf der Baustelle stationär montiert sind, und den mobilen Autokranen, die von Fall zu Fall und je nach Bedarf die Baustelle anfahren.

Wie auf Seite 19 der 30. Ausgabe des KRANMAGAZINs angekündigt, können Sie hier das Forrmular "Anzeige überschneidender Arbeitsbereiche mehrerer Krane" nach § 33 Abs. 1 BGV D 6 "Krane" downloaden.

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