Aktuelle Kranmagazin-Meldungen per e-mail. Newsletterversand-Anmeldung [hier]

JCB folgt nationalem Aufruf zur Produktion von Beatmungsgeräten

1 Apr 2020, 12:10pm

JCB Chief Officer for Growth & Innovation, Tim Burnhope, mit dem Gehäuse für die neuen Beatmungsgeräte

JCB bekam Anfang des Monats einen direkten Aufruf von Premierminister Boris Johnson, den nationalen Mangel an Beatmungsgeräten zu beheben, um das Leben von Coronavirus-Patienten zu retten, wie das Unternehmen berichtet. JCB Chairman Lord Bamford versprach auf jede erdenkliche Art und Weise zu helfen und mobilisierte sofort ein Forschungs- und Ingenieurteam, um mögliche Wege zur Unterstützung zu prüfen.

Nun ist JCB bereit, die Produktion in einer Fabrik aufzunehmen, die aufgrund der Coronavirus-Krise fast zwei Wochen lang geschlossen war. Aber anstatt Kabinen für JCB Bagger herzustellen, wird das Werk mobilisiert, um spezielle Metallgehäuse für die völlig neue Konstruktion der Beatmungstechnik von Dyson herzustellen. Die Produktion von mindestens 10.000 Gehäusen ist vorgesehen, sobald Dyson die behördliche Genehmigung dafür erhält. Die ersten Prototypen der Gehäuse wurden an Dyson geliefert und die Serienfertigung der Gehäuse könnte in wenigen Tagen beginnen, so JCB weiter.
JCB Chairman Lord Bamford: „Als der Premierminister an uns herantrat, waren wir als britisches Unternehmen sofort entschlossen zu helfen. Dieses Projekt wurde innerhalb weniger Tage vom ersten Entwurf bis zur fertigen Produktion entwickelt und ich freue mich, dass wir in der nationa-len Krise die Fähigkeiten unserer talentierten Ingenieurs- und Produktions-teams so schnell einsetzen konnten. Es handelt sich um eine globale Krise und wir werden die Herstellung weiterer Beatmungsgeräte unterstützen, wenn diese auch in anderen Ländern der Erde benötigt werden.“