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Eco1000 mit tragender Rolle in historischem Umfeld

13 Dez 2022, 5:04pm

Die Roßlauer Schiffswerft erhielt einen neuen Cometto Eco1000.

An einem geschichtsträchtigen Ort kommt seit Kurzem selbst angetriebene Transporttechnologie von Cometto zum Einsatz. Die Roßlauer Schiffswerft nutzt hier einen 4-Achs Eco1000, um die bis zu 160 Tonnen schweren Stahlbauteile im Werksgelände zu bewegen. Nach vielen Jahren im Einsatz galt es für die Werft-Verantwortlichen ihre inzwischen mehr als 30 Jahre alte Transporttechnik zu ersetzen.

„Nach Auswertung einer durchgeführten Marktstudie erfüllt der 4-Achs Eco1000 als „long-frame“-Variante von Cometto präzise unsere Anforderungen“, umschreibt Peter Talaska, Geschäftsführer der Werft, den Entscheidungsprozess. Für Produktionsleiter Jonas Hohmann ein wichtiges Puzzleteil für die zukünftige Werkslogistik: „Insbesondere die Option der automatischen Niveauregulierung ist für unseren Standort ganz wichtig. Denn hier müssen wir die auf verschiedenen Höhenniveaus liegenden Produktionsflächen verbinden und wollen es dem Bediener des Eco1000 so leicht wie möglich machen.“

Kaum angeliefert ging es für den Eco1000 nach einer Schulung auch sofort in den Einsatz.

Heute beschäftigt sich die RSW mit der Herstellung von Stahlbrücken, Schleusen und Sperrtoren und noch immer – von Schiffssektionen. Diese bis zu 160 Tonnen schweren Stahlbauteile gilt es im Werksgelände zu bewegen. „Und bei diesen Aufgaben spielt nun der neue 4-Achs Eco1000 eine tragende Rolle“, berichtet Joachim Kolb, Sales Manager von Cometto über den neuen Arbeitsalltag in der Werft. Das Fahrzeug wurde direkt nach Anlieferung in Rosslau in Betrieb genommen. „Daher war für uns auch eine ausführliche Schulung der Transportabteilung ein zentraler Baustein,“ nennt Jonas Hohmann als Produktionsleiter der Werft einen weiteren positiven Aspekt der Zusammenarbeit mit Cometto.