Ulferts & Wittrock verstärkt sich mit LTM 1650-8.1

Der LTM 1650-8.1 verstärkt die Kranflotte von Ulferts & Wittrock.

Ulferts & Wittrock hat einen neuen Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 übernommen. Der 700-Tonner ersetzt einen LTM 1500-8.1 im Fuhrpark und ist nun der stärkste Teleskopkran der gesamten Unternehmensgruppe. Mit seiner hohen Leistung, vielfältigen Auslegersystemen, VarioBallast und VarioBase kann der LTM 1650-8.1 in einem weiten Einsatzbereich flexibel eingesetzt werden. Marcus Wittrock, einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Firmengruppe, erklärt: „Der LTM 1500-8.1 hat uns acht Jahre lang treue Dienste geleistet. Nun wurde es aber Zeit für seinen Nachfolger: Mit dem LTM 1650-8.1 gehen wir in einen noch höheren Tragkraftbereich, wodurch wir uns neue Einsatzfelder erschließen können.“

Je nach Ausrüstung mit oder ohne Teleskopausleger-Abspannung liegen die Tragkraftsteigerungen zum 500-Tonner zwischen 15 und 50 Prozent. Die serienmäßige variable Abstützbasis VarioBase bietet nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch zusätzliche Leistungssteigerungen, insbesondere im Arbeitsbereich über den Abstützungen.
Mit der Liebherr-Innovation VarioBallast begegnet der LTM 1650-8.1 der Herausforderung einerseits hohe Leistung mit einem großen Ballastradius zu erbringen, andererseits aber auf engen Baustellen einen möglichst kleinen Ballastradius bieten zu können: Ein einfacher hydraulischer Schwenkmechanismus verändert den Ballastradius des LTM 1650-8.1 stufenlos zwischen 6,3 und 8,4 Metern.
„Der LTM 1650-8.1 ist ein sehr universeller Kran. Wir können ihn daher im Tagesgeschäft sehr flexibel einsetzen, beispielsweise in der Industrie, beim Brückenbau, zur Montage schwerer Betonfertigteile, zur Verladung schwerer Trafos aber auch zum Heben von Windkraft-Komponenten“, so Wittrock.

Liebherr-Motor des LTM 1650-8.1 für HVO als CO2-neutralen Kraftstoff freigegeben

Modernes HVO ist ein synthetisch hergestellter Kraftstoff, der hauptsächlich aus pflanzlichen und tierischen Öl- und Fettabfällen der Lebensmittelindustrie gewonnen wird. Diese werden unter Zugabe von Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. HVO steht dabei als Abkürzung für Hydrogenated Vegetable Oils. Der große Vorteil von HVO: Die Nutzung als Treibstoff statt fossilem Diesel ist weitgehend CO2-neutral.
Die gesamte Mobil- und Raupenkranpalette von Liebherr ist für den Einsatz mit HVO geprüft, zertifiziert und freigegeben – auch die Motoren der leistungsstärksten Krane. Seit rund zwei Jahren nutzt Liebherr in Ehingen HVO-Kraftstoff für die Kranabnahme und Testfahrten sowie für die Erstbetankung der Krane vor Auslieferung. Wittrock sagt: „Auch für unsere Unternehmensgruppe stehen Klimaschutz und die Reduktion von Emissionen im Fokus. Wie verwenden HVO bei Verfügbarkeit in den jeweiligen bundesweiten Standorten.“