Für leichteren Stadtzugang und noch höhere Hübe: Comlev übernimmt LTM 1120-4.1

Neuer Mobilkran in der Flotte von Comlev: Guillaume Gaeng von Liebherr (Mitte) übergibt den LTM 1120-4.1 an Karine und Laurent Lucas (rechts), mit dabei sind Kranfahrer Kevin und Monteur Edgar (v.l.n.r.)

Das französische Unternehmen ALKALINE hat einen neuen Liebherr-Kran übernommen. Als zweitgrößter Kran in der Flotte der Tochtergesellschaft Comlev überzeugt der LTM 1120-4.1 durch Mobilität, Flexibilität und Kompaktheit.

Mit einem neuen Liebherr-Mobilkran erweitert das Unternehmen seine Flotte und steigert damit die Effizienz auch auf begrenztem Raum. So ist Comlev nicht nur für aktuelle Aufgaben bestens gerüstet, sondern kann künftig noch anspruchsvollere Projekte angehen. „Mit einem kompakten Vierachser wie dem LTM 1120-4.1 haben wir künftig leichteren Zugang zu Stadtbaustellen“, erklären Karine und Laurent Lucas, die geschäftsführenden Eigentümer. Dafür sorgt der mechanisch verstellbare VarioBallast, mit dem der Ballastradius zum Beispiel von 4,77 auf 3,83 Meter reduziert werden kann. Der Liebherr-Kran ist darüber hinaus mit der bewährten VarioBase-Technologie ausgestattet, die die Sicherheit bei Kraneinsätzen, insbesondere in beengtem Umfeld, erhöht. Zudem erreicht der 120-Tonner selbst bei maximaler Abstützbasis höhere Traglasten und einen größeren Arbeitsbereich. Hinzu kommt sein niedriges Gesamtgewicht von 48 Tonnen – mit zwölf Tonnen Achslast ist der Mobilkran im Straßenverkehr unterwegs. Damit sind Einsätze möglich, wo sonst 5-Achser mit entsprechender Logistik gebraucht werden. „Alles in allem ermöglicht uns der LTM 1120-4.1 mehr Flexibilität und spart Transportkosten“, freut sich Karine.
Mit seinem besonders langen Teleskopausleger von 66 Metern erreicht der LTM 1120-4.1 in steiler Stellung eine Hubhöhe von 64 Metern. Um den Ausleger schnell und automatisch auf die gewünschte Länge zu bringen und dabei möglichst hohe Tragkräfte zu erzielen, ist der Mobilkran mit dem Schnelltakt-Teleskopiersystem Telematik ausgestattet.