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ARNOLD verstärkt sein USA-Geschäft

16 Feb 2023, 6:22pm

Heike Fuchs und Justin Dyer freuen sich auf neue USA-Geschäfte.
Foto: Oliver Arnold

Höher, schneller, weiter – nach wie vor ist die USA ein Land der Rekorde. Hier darf alles etwas größer sein. Dies gilt selbstredend auch für Transporte und so ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein bevorzugtes Terrain der ARNOLD Gruppe mit Sitz im Rimpar.

Seit langem zählt der nordamerikanische Kontinent zum Aktionsradius der mainfränkischen Projektspediteure. Da der US-Markt für Logistikdienstleistungen und speziell in der Projektlogistik, der „Königsklasse“ in der Logistik, kontinuierlich wächst, beschloss die ARNOLD-Geschäftsführung, dort verstärkt einzusteigen.
Treibende Kraft hinter der Initiative ist Heike Fuchs, seit dem Jahresbeginn 2023 neben Oliver Arnold Geschäftsführerin der Arnold Speditions GmbH. „Wenn nicht jetzt einsteigen, wann dann?“, fragte sie sich und baut dabei auf langjährig gewachsene transatlantische Verbindungen. So bietet die ARNOLD US Logistics Crew ab 1. März 2023 von New York City aus erweiterte Logistikdienste im gesamten US-Gebiet an.
Im Gegensatz zur Benennung der ARNOLD US Logistics ist das Angebot nicht wirklich neu. Vielmehr „arbeite ich bereits seit über zehn Jahren mit einem professionellen Projektteam in den USA zusammen, weshalb wir ausgewachsene Referenzen in der bisherigen Abwicklungsgeschichte vorweisen können“, berichtet Heike Fuchs.

US-Aktivitäten stärken Position der gesamten Firmengruppe

Die Geschäftsführerin rechnet bereits für das erste Quartal 2023 mit einem Frachtumsatz-Budget von knapp 2,5 Mio. Euro für ARNOLD US Logistics über deren Leistungsportfolio. Zusätzlich zum profitablen Neugeschäft erwartet sich die ARNOLD Gruppe durch diesen Schritt eine Serviceverbesserung für Bestandskunden und zukünftige interkontinentale Projekte.
Insbesondere die gut ausgebauten 4PL-Leistungen des Rimparer Teams sind dabei von Vorteil. 4PL (Fourth Party Logistics) bedeutet, dass der Logistikdienstleister keine eigenen Fahrzeuge, Lagerkapazitäten oder sonstige Materialien einsetzt, sondern sich auf reine Manpower in Form von Planung und Koordination der ausführenden Auftragnehmer konzentriert.
Federführend für die Abwicklungen der USA-Geschäfte wird Justin Dyer sein, der in den letzten Jahren in der ARNOLD Gruppe zum Projektlogistiker ausgebildet wurde. Der Deutsch-Amerikaner wird in New York von einem sechsköpfigen eingespielten Logistikteam unterstützt. Jede(r) einzelne kann auf eine jahrelange Expertise in der Luft- und Seefracht sowie der inländischen Straßen- und Schienenlogistik verweisen und besitzt alle notwendigen Logistikkompetenzen wie Im- und Exportverzollungen sowie für Dokumentationen und Behördenanträge in der Project Cargo-Abwicklung.
„Ich freue mich, unsere bisweilen sowieso schon gut ausgebauten US-Verbindungen hiermit noch weiter vorantreiben zu können“, meint Heike Fuchs und spielt damit auch auf die „Frauen-Power“ bei der Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin Ute Bender in den USA an.