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Neun neue Liebherr-Krane für die nächste Wiesbauer-Generation

1 Mrz 2023, 5:37pm

Sissy und Florian Wiesbauer leiten das Familienunternehmen in vierter Generation.

Die Wiesbauer GmbH & Co.KG hat ihr Raupenkran-Portfolio mit einem Liebherr LR 1700-1.0 ergänzt. Ende Dezember konnte sich der neue 700-Tonner in Marbach am Neckar bei seinem Ersteinsatz bewähren. Gleichzeitig hat das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen acht Mobilkrane von 70 bis 650 Tonnen Tragkraft bei Liebherr bestellt, um den Fuhrpark zu verjüngen und teilweise auch zu erweitern.

„Da wir in unserem Fuhrpark bereits einen 650- und einen 1.000-Tonnen-Raupenkran haben, ist der LR 1700-1.0 die ideale Ergänzung im mittleren Bereich unseres Raupenkran-Portfolios.“, erklärt Marco Wilhelm, Prokurist und zuständig für die Technik bei Wiesbauer. Wiesbauer hat den LR 1700-1.0 sowohl für die Montage von Windenergie-Anlagen als auch für Einsätze bei Infrastruktur- und Industrieprojekten beschafft. „Wir sehen diese Kranklasse und diesen Krantyp bezüglich der Traglastwerte und der innovativen Auslegersysteme als sehr zukunftsorientiert an. Uns überzeugen zudem die guten, bei Liebherr üblichen, Konstruktionsmerkmale“, ergänzt Marco Wilhelm.

Beim Ersteinsatz hob der neue LR 1700-1.0 von Wiesbauer in Marbach am Neckar einen 230 Tonnen schweren Transformator aus einem Schiff.

Zu Liebherr besteht eine jahrzehntelange gute Partnerschaft. Florian Wiesbauer berichtet: „Gemeinsam mit Liebherr schaffen wir immer wieder zielorientierte Lösungen. Wir sind von der Qualität und Zuverlässigkeit der Krane überzeugt.“ So hat Wiesbauer Ende Dezember bereits weitere Krane bei Liebherr bestellt: zwei LTM 1070-4.2, zwei LTM 1090-4.2, zwei LTF 1060-4.1, einen LTM 1300-6.3 und einen LTM 1650-8.1. Sie werden den Fuhrpark verjüngen und teilweise auch erweitern. „Bei diesen Neubeschaffungen und bei der Kaufentscheidung haben wir großen Wert darauf gelegt, dass bei den kleineren Kranen die kompletten Ballastplatten sowie bei den größeren Kranen die Ausleger einfach und schnell demontiert werden können, um leichtere Fahrzustände der Krane zu erreichen, da bundesweit das Thema Fahrzeuggewicht, Achslast und Fahrgenehmigungen immer brisanter wird,“ erklärt das Wiesbauer-Team.